Stadtparteitag der FDP Dorsten wählt neuen Vorstand

Am 4. Februar 2024 hatten die Dorstener Liberalen zu ihrem Ortsparteitag eingeladen. Im Jahr der Europawahl blickte man auf das Erreichte im Jahr 2023 zurück. Im Fokus standen jedoch die aktuellen politischen Themen verbunden mit dem Ausblick auf die kommenden Monate.

Diesen beschrieb pointiert und umfassend der Vorsitzende im Kreis Recklinghausen, Mathias Richter. Im weiteren Verlauf ließ er es sich auch nicht nehmen, Karin Patalla-Franzke für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der FDP zu ehren. 25 Jahre, in denen sie mit Herz und Verstand unter anderem als Fraktions- und als Vorstandsmitglied wirkte und uns alle positiv beeinflusst hat. 

Nachdem weitere Berichte von Vorsitzenden, Schatzmeister und Ratsherr im Akzent Hotel Albert absolviert waren, ging man nach einer kleinen Stärkung zu den anstehenden Wahlen über.

Sowohl Thomas Boos als auch Tim Tom Damaschke hatten im Vorfeld angekündigt, aus beruflichen und privaten Gründen nicht zur Wiederwahl für ihre Ämter antreten zu wollen. Entsprechend fiel der Bericht des Vorstands nach insgesamt drei Jahren Amtszeit etwas sentimentaler aus.

Beide räumten aber ein, dass dieser Abschied aus dem geschäftsführenden Vorstand nicht für immer sein wird.
Wir danken Thomas Boos und Tim Tom Damaschke an dieser Stelle nochmals herzlich für ihren intensiven Einsatz in den vergangenen Jahren.

Als neuer Vorsitzender des Ortsverbands wurde Andreas Finke gewählt. Der 40-jährige ist sowohl in der Stadt, als auch der hiesigen FDP, kein Unbekannter. Aufgewachsen im Stadtsfeld, wohnt er auch heute dort mit Frau und Sohn. Seit 6,5 Jahren Mitglied der FDP Dorsten, vertrat er die Liberalen zuletzt als sachkundiger Bürger im Wirtschaftsausschuss. In den letzten vier Jahren war er stellvertretender Vorsitzender der FDP Dorsten und Mitglied des FDP Kreisvorstands.

Die Funktion des Stellvertreters übernimmt Dietmar Kopitzky. Zugezogen nach Dorsten, fasste er schnell Fuß im Ortsverband und überzeugt durch Kompetenz und Leidenschaft, besonders wenn es um seine beruflichen und politischen Erfahrungen geht.